Sonntag, 12. Mai 2024 und ja, es ist Mutterag!

Hierzu Stimmen aus der geneigten Leserschaft von internet24 Muttertagsboulevard:

Alles abschaffen

Genau, alles abschaffen. Muttertag, Krampus, Christking, Adventmarkt, Matura, Autofahren, usw

Keine Sorge, kommt noch früh genug, das Kalifat hat schon einen Fuss in der Türe

Allen Müttern einen wundervollen Muttertag, lasst euch feiern, ihr habt es verdient!

 

Anna Jarvis, die Erfinderin des Muttertags,

… kämpfte ein Leben lang zugleich für die Anerkennung des Muttertags zur Instruktion junger Mütter und gegen dessen früh einsetzende Kommerzialisierung. Sie opferte dafür ihr, wenn auch bescheidenes, Vermögen. Anna Jaevis starb kinderlos, blind und verarmt.

 

Es gibt auch Familien, wo die Väter den Großteil der Kindererziehung übernehmen. Und dann ist es ein bisschen komisch, wenn die Kinder in der Schule für die Mutter Geschenke basteln aber zum Vatertag machen sie das natürlich nicht. Just saying…

 

Wie sangen schon

die Gebrüder Blattschuss:

“Mutter, ich kann nicht sehen, wie du dich abrackerst.
Mach doch die Türe zu!”

 

Doch wäre der Muttertag tatsächlich in erster Linie Geschäftemacherei, dann könnten wir ihn ersatzlos streichen. Die Wirtschaft hätte eh noch Weihnachten, Valentinstag und was sie nach Halloween sonst noch aus anderen Märkten importiert haben, um Profit zu machen. Doch solange die Frauen – trotz aller gelebten Emanzipation, die wir uns als fortgeschrittene Gesellschaft auf die Fahnen heften – den weitaus überwiegenden Teil der Arbeit bei der Kinderbetreuung übernehmen, brauchen wir den Muttertag.

Nicht nur um Danke zu sagen, sondern auch um uns an den Missstand zu erinnern, dass es die Frauen sind, die in Familien stärker belastet sind.

 

  • Quell des Übels: https://www.derstandard.at/story/3000000219563/leider-gibt-es-den-muttertag-noch

 

 

Ich, Studentenunfall im ersten Semester, hatte die ersten Lebensjahre meine Mama nur an Wochenenden und in den Ferien. Für mich hat sie dann extraschnell studiert und auf fast alles verzichtet, was ein „Studentenleben“ so nebenbei nett macht, zum Beispiel ein Auslandssemester. Auch das Doktoratsstudium hat sie nicht gemacht, um früher bei mir sein zu können und für mich zu sorgen. Ich glaube, sie hätte sub auspiciis promovieren können, wenn ich ihr nicht in die Quere gepurzelt wäre.
Ich habe eine sehr kluge und strebsame Mutter erlebt, die Job und Kinder „schupfte“ und mir gleichzeitig vermittelt hat, dass Familie, Zusammenhalt und Liebe das Wichtigste sind.
Sie kriegt jedes Jahr etwas von mir zum Muttertag. Sie ist eine tolle Frau.

 

So viel Aufregung um einen Tag, den man ignorieren kann ( wir machen das ) oder feiern kann. Kann doch jeder halten wie er will.
Als die Kinder klein waren und sie mit ‘Herzerl’ vom Kindergarten/Schule kamen , gab es einen Familientag, die Kinder bekamen auch eine Kleinigkeit.Warum sollten Kinder mir dankbar sein, wir wollten Kinder und sind ihnen dankbar dass es sie gibt.

 

Man soll die Feste feiern, wie sie fallen.

 

Und gen Ende hin:

Haben wir unsere Geschichte vergessen?

Der Muttertag sollte sofort abgeschafft werden, besonders in Österreich und Deutschland, wir wissen warum…

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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