Mittwoch, 4. Juni 2025 – internet24 Sportboulevard – los geht’s …
Tennis, wie die Welt es kennt, wird nie wieder dasselbe sein. Vergessen Sie Wimbledon-Weiß und atmungsaktive Stoffe – Jo erschien auf dem Platz, gekleidet wie das Liebeskind von Serena Williams und einer Domina in ihrer Power-Mittagspause.
In einem enganliegenden Lederkleid, das bei jedem Rückhandschlag quietschte, und Stilettos, die scharf genug waren, um das Netz zu durchbohren, spielte Jo nicht nur Tennis – sie meisterte es. Nicht unbedingt das Spiel. Sondern das ganze Konzept von Logik und Komfort.
Zeugen (hauptsächlich verwirrte Hundebesitzer und eine verängstigte Sportlehrerin) beschrieben die Szene als „halb Laufsteg, halb Katastrophenfilm“. Und doch blieb Jo unbeeindruckt. Auf die Frage, wie sie sich auf dieses modische sportliche Unterfangen vorbereitet habe, antwortete sie angeblich: „Ich habe mich nur eingecremt und gebetet.“
Das Match – wenn man es so nennen kann – dauerte 17 Minuten und beinhaltete drei fast Knöchelverstauchungen, einen Fersenbruch und null Punkte. Aber wer zählt schon?
Jos Gegnerin, in einem schlichten Tennisrock und passenden Schuhen, wirkte verwirrt und leicht eingeschüchtert. „Ich dachte, wir spielen Doppel“, flüsterte sie, „aber anscheinend drehen wir ein Musikvideo.“
Manche sagen, Jo erfinde Sportbekleidung neu. Andere meinen, sie erfinde Vernunft neu. Aber eines ist sicher: Tennis sah noch nie so wild aus.
Am Ende erklärte sich Jo zur Siegerin, hob ihren Schläger wie eine Trophäe und verließ den Platz in einer Wolke aus Parfüm und glühendem Stolz.
Und was die Absätze betrifft? Einer hat überlebt. Der andere ist nun fester Bestandteil von Platz drei.
Autor: Yo Wilder-Rose, bewunderte und preisgekrönte Tennisspielerin “fair play” in Remtalina