Dienstag, 30. Mai 2023 – der Frühling geht im Kosovo zu Ende – Hitzeboulevard.
Richtig, der Frühling geht zu Ende – er wird vom Sommer abgelöst. Die Hitze brennt den dort lebenden Menschen den Verstand aus dem Hirn. Obwohl sie kein erkennbares Interesse für Politik und kein Verständnis für eine brauchbare Demokratie haben, sind sowohl Serben als auch Albaner eines: blutige Nationalisten! Wegen der enormen Tagestemperaturen (> 30 Grad Celsius) fällt es den Bewohnern des Kosovo sehr schwer, einer allgemein anerkannten und volkswirtschaftlich sinnvollen Beschäftigung nachzugehen. Doch wenn es darum geht, dass sich die Ethnien gegenseitig bekämpfen, dann sind alle fit für kriegerische Auseinandersetzungen!
Durch den niedrigen Bildungsgrad fällt es zudem Beograd leicht, “seine” Minderheit zu instrumentalisieren. Die Abspaltung des Kosovo vom serbischen Vaterland wurde nie akzeptiert! Und der regierende Albin Kurti ist nicht bereit, das 1,8 Millionen Volk in seiner Gesamtheit zu vertreten, sondern zielt einseitig auf die Führung durch die Albaner ab, deren Anteil an der Bevölkerung heute rund 90% beträgt!
Serbien, gesegnet mit ausreichenden Problemen, sorgt auch an diesem Schauplatz dafür, dass es Kurti und den Albanern nicht langweilig wird! Zum einen die beschworenen nationalistischen Interessen, zum anderen die Bodenschätze in Albanien sorgen dafür, dass der serbische Präsident Aleksandar Vučić ständig die Kriegstrommel schlägt. Derweil ist der kriegerische Takt so hoch, dass ohne die Präsenz der KFOR bereits die Zeichen auf Dauerkrieg stehen würden. Also ein sehr blutiger Krieg, bis der eine oder der andere gewinnt! Das erinnert an die Ukraine!
Derweil schlummert das Vermögen des Kosovo tief unten in der Erde. Wiki informiert uns wie folgt:
Kosovo ist reich an Bodenschätzen. Im Kosovo befinden sich hauptsächlich Vorkommen von Blei, Zink, Nickel und Lignit. Zusätzlich sind Silber, Gold, Kobalt, Aluminium, Eisen, Cadmium, Magnesit sowie Chrom vorhanden.
Bis in die 1980er Jahre wurde die Schwerindustrie im Kosovo ausgebaut, so dass sich dort neben zahlreichen Erzminen auch Anlagen für die Veredelung und Weiterverarbeitung befinden. Während des Miloševic-Regimes gab es kaum Investitionen, zusätzlich führte der Kosovo-Krieg zu massiven Zerstörungen, so dass die Industrieanlagen nach dem Krieg einen insgesamt desolaten Zustand aufwiesen. Bis jetzt konnte aufgrund der ungewissen Rechtslage keine nennenswerte Wiederbelebung des Bergbaus erreicht werden. Lediglich der Lignit-Abbau verzeichnet aufgrund der Binnennachfrage steigende Zahlen. Nach Schätzungen der UN könnten Investitionen in den Bergbau 35.000 Arbeitsstellen entstehen lassen.
- https://de.wikipedia.org/wiki/Bodensch%C3%A4tze_des_Kosovo
Eine aktuelle Stimme sagt uns:
Der Serbische Präsident hat derzeit viel Stress zuhause und stachelt die Kosovo Serben an um davon abzulenken. Nicht das erste und wohl auch nicht das letzte Mal.
- Leserkommentar zu https://www.welt.de/politik/ausland/article245602204/Kosovo-25-verletzte-KFOR-Soldaten-nach-serbischer-Demonstration.html#Comments
+ + + Droht ein neuer Krieg im Kosovo? + + +
Vorschaubild: Ann streift durch die Wälder bei Zvecan im Norden des Kosovo. Von der Ferne kann sie gut die Feuerbrände aus der Ortschaft erkennen! Wieder werden Fahrzeuge abgefackelt, wieder werden Menschen körperlich verletzt! Foto © webverlag.net – Artikel: internet24 Boulevard Redaktion (ac)