Samstag, 4. März 2023, internet24 – Kriegswaffenboulevard

Natürlich benötigt jede kriegsführende Partei genügend Waffen, denn sonst ist der Krieg schnell zu Ende und macht keine Freude mehr! So zumindest, wenn es nach den Kriegstreibern, Waffenhändlern und den Militärs geht. Doch woher nehmen und nicht stehlen?

Kein Problem, es existiert ein funktionierender Waffenmarkt, teils ganz offiziell, teils im Verborgenen. Viel davon liest man in der Zeitung, anderes erfährt man nur als Gerücht aus ungesicherten Quellen. Doch gestern machte sich das “RedaktionsNetzwerk Deutschland” (RND) daran, zu verkünden:

Kreml alarmiert: Hat Serbien Waffen an die Ukraine geliefert?

Auch den geneigten Lesern von internet24 ist in Erinnerung geblieben, dass im Juli letzten Jahres ein Frachtflugzeug aus Serbien in Griechenland ungewollt zu Boden ging, beladen mit vielen Kriegswaffen …

Und jetzt also schon wieder? Oder was ist da los?

Russische Medien sprechen längst von einem „Skandal“: Das eigentlich mit Russland eng befreundete Serbien soll überraschend Waffen an die Ukraine geschickt haben. Das berichtete eine der russischen Regierung nahestehende Onlinezeitung. Demnach sollen 3500 Raketen vom Typ M21 für den Grad-Mehrfachraketenwerfer heimlich über die Türkei und die Slowakei in die Ukraine gebracht worden sein. Lieferant soll das staatliche serbische Rüstungsunternehmen Krušik sein …

Nicht schlecht! Während RND mutmaßt, Serbien will sich durch diesen Akt doch mehr Europa nähern, also dem EU-Europa, so wissen wir von internet24 schon wieder mehr: es geht der Waffenfabrik einzig allein um die Kohle, Geld stinkt bekanntlich nicht, “Pecunia non olet”!

Quellen:
https://www.rnd.de/politik/kreml-alarmiert-hat-serbien-waffen-an-die-ukraine-geliefert-EHQR2BQQLJHJTHHTXQXMDJYGQM.html
https://tsargrad.tv/articles/serbskoe-oruzhie-dlja-ukrainy-kak-daleko-gotov-zajti-prezident-vuchich_735629

 

 

 

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Unser Vorschaubild zeigt Viktoria, fleissig beim Zeitungsstudium. Kürzlich emigrierte die Ukrainerin nach Kanada. Leider ist es dort aktuell  genauso kalt wie in der Heimat, aber zumindest fliegen keine Raketen durch die Gegend! Vielleicht wäre auch Serbien eine gute neue Heimat geworden, wenn sie nur früher von den proukrainischen Taten gewußt hätte ….

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