11. Juni 2022 – internet24 – Boulevard Balkan (y-s) – Teil I

Geographisch zieht der Balkan weite Kreise – er beginnt gleich hinter Salzburg und zieht sich hinunter bis zum Jadransko Morje und dem schwarz gefärbten Meer. Nicht geprägt durch große mächtige Staaten, sondern duch eine Vielzahl impulsiver Kleinstaaterei mit überschaubaren Bevölkerungsanteilen und marionettenartigen Staatslenkern, das Freunde und Leser von internet24, das ist der Balkan!

Zwar mag der Einzelne durchaus friedlich gestimmt sein, in seiner Gesamtheit sind die Vielstaaten aber ein richtig gefährliches Minenfeld, auch könnte man davon sprechen, dass der Balkan ein Pulverfass ist! Also schauen wir uns an, wo es brennt oder bald zu brennen beginnen wird und die Minen explodieren werden:

  1. Die “Schluchtenscheißer” hinter Salzburg bis nach Wien
    “Gleich hinter Salzburg Freunde, ja da beginnt der Balkan” – und war ist es – auf den Straßen begegnet uns der Schlendrian und seine Spezal – Schwarzmarktgeschäfte – Vetternbegünstigung und ständig wechselnde Mehrheiten in der Politik sind hier an der Tagesordnung. Der rauchende Aschenbecher von der Wiener Hofburg (Anm. A.v.d.B.) hatte in den letzten Monaten mehr mit Angelobungen zu tun, als mit seinem Hund gassi zu gehen! Dennoch will er nicht hinwerfen und kandidiert erneut als Austria Bundespräsident – seine Mitbewerber sind ein fürchterlich tätowierter – aber dennoch lustiger – Arzt und Wiener Biertrinker und eine dauerquasselnde steirische “Tunte”. Letzterer verbringt seine Dienstagabende vorzugsweise beim Wienerspezi Wolfgang Fellner, statt mit seinem Ehemann den Abend in der Steiermark zu genießen! In Wien lebt ein buntes Völkergemisch und das Zusammenleben ist nicht immer ganz friedlich, weshalb der Wiener Bürgermeister verfügte, dort auch weiterhin den Rotzfetzen – die Coronamaske – zu tragen. Der Rest vom Austrialand darf sich ohne Maske bewegen …
  2. Kroatien – Adriaparadies
    Kroatien – Dalmatien – Kornati – sehen sehr befriedet aus, mögen aber meistens ihre Nachbarn nicht und wehe sie kommen nach Kroatien, um sich dort niederzulassen. Das wird nicht gerne gesehen, da geht schon manchmal das Fensterglas zu Bruch! Die Preise in Restaurants und Supermärkten sind fürchterlich hoch, die Kriegssteuer (1990 ff. Balkankriege) muss immer noch bezahlt werden.
  3. Serbien – ein echtes Balkanland
    Jetzt Freunde von internet24 wird es ganz dunkel und ernst! Einerseits möchte Serbien rasch in die EU und zwar aus einem Grund: dumm daherreden und die Kohle kassieren! Andererseits sind die Energielieferungen von Russland so billig und das mit dieser Freundschaft verbundene Vetorecht gegen den Kosovo so willkommen, dass Serbien – so kann man sagen – wirklich zwischen allen Stühlen sitzt, aber selbst nie einen Platz in der Welt gefunden hat. Es gibt viele anständige Serben, die fleissig arbeiten und kulturell offen und interessiert sind, es gibt aber auch viele gefährliche Nationalisten, die jederzeit bereit sind, für Vaterland und Ehre zu sterben, befeuert von Aleksandar Vučić – seines Zeichen Staatspräsident von Serbien und ein großer Pulverfassmeister!

    Dass einst Beograd von US-Kampfflugzeugen bombadiert wurde – ist der Welt bis heute nicht verziehen – so die serbischen Nationalisten und deren weltweite Anhänger – gefährlich, gefährlich, sagen wir da nur! Es bleibt “dunkel und ernst”!

  4. wird fortgesetzt …

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