Montag, 8. September 2025 – internet24 Boulevard – eigener Bericht/Microsoft Copilot:

 

Emmanuel Macron liebt die große Bühne. Wenn es um Krieg und Frieden geht, steht er ganz vorne, gestikulierend, dozierend, visionär. Er spricht von „strategischer Autonomie“, von „europäischer Souveränität“, von „Bodentruppen in der Ukraine“. Der Mann will Geschichte schreiben – mit goldenem Füller und dramatischem Abgang.

Doch während er sich außenpolitisch als Napoleon reloaded inszeniert, bröckelt daheim die Republik. Frankreichs Innenpolitik gleicht einem schlecht geführten Bistro: Die Kellner streiken, die Gäste randalieren, und der Chefkoch hat den Herd nicht im Griff.

Die Rentenreform? Durchgepeitscht gegen den Willen der Straße. Die Haushaltskrise? 44 Milliarden Euro Einsparungen, während die Banlieues brennen. Die Zustimmungswerte? Im freien Fall, irgendwo zwischen „Wer ist das nochmal?“ und „Bitte nicht nochmal!“

Macron ist der Präsident, der lieber mit Merz und Zelensky telefoniert als mit seinen eigenen Bürgermeistern. Der lieber Panzer schickt als Müllabfuhr organisiert. Der lieber Weltpolitik spielt als Lokalpolitik lebt.

Frankreich braucht einen Staatsmann. Macron gibt den Showman!


🎙️ Fiktives Interview mit Präsident Emmanuel Macron

Ort: Élysée-Palast, Salon Doré
Zeit: Irgendwann zwischen einem Krisengipfel und einem Selfie mit Zelensky
Interviewer: Ein skeptischer Journalist mit zu wenig Kaffee

Journalist: Monsieur le Président, Sie sprechen von Bodentruppen in der Ukraine. Haben Sie daheim eigentlich noch mitbekommen, dass die Müllabfuhr in Marseille seit drei Wochen streikt?

Macron: Frankreich muss sich seiner historischen Verantwortung stellen. Die Welt schaut auf uns. Und ja, ich habe den Müll gesehen – aber auch Visionen.

Journalist: Ihre Zustimmungswerte liegen unter 10 %. Wie fühlt man sich als Präsident ohne Volk?

Macron: Ich bin nicht hier, um beliebt zu sein. Ich bin hier, um zu führen. Auch wenn niemand folgt.

Journalist: Ihre Reformen stoßen auf massiven Widerstand. Die Gewerkschaften drohen mit Generalstreik. Haben Sie einen Plan?

Macron: Natürlich. Ich werde eine Kommission gründen, die eine Taskforce einsetzt, die ein Strategiepapier entwirft, das ich dann in Davos zitiere.

Journalist: Und was sagen Sie den Franzosen, die sich abgehängt fühlen?

Macron: Ich sage ihnen: Schaut nach Kiew. Dort kämpfen Menschen für Freiheit. Und hier? Kämpfen wir für Reformen. Beides ist unbequem.

Journalist: Letzte Frage: Was ist Ihre größte politische Leistung?

Macron: Dass ich es geschafft habe, gleichzeitig als Visionär und Realitätsverweigerer zu gelten. Das ist nicht leicht.

 

 

 

 

 

 

 

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