Montag, 20. Februar 2023, internet24 – Reiseboulevard

Erstaunlich – jeder will jetzt nach Kiew – vor dem Krieg bestand kaum Interesse, den Direktflug nach Kiew zu wählen. Jetzt wo offiziell keine Flügelbewegungen in der Ukraine stattfinden, ist die große Reiselust ausgebrochen. Solidarität an allen Ecken und Enden, Selenski die Hand zu schütteln!

So sieht die klassische Reiseroute nach Kiew aus:

  • mit beliebigen Fluggerät nach Rzeszów-Jasionka, das liegt etwa 90 km von der ukrainischen Grenze entfernt und hat einen internationalen Flughafen – gerne wählen Speditionen diesen Airport für humanitäre Hilfsgüter und militärisches Material
  • dann mit dem Zug von Rzeszów bis nach Kiew, lächerliche 10 Stunden Zugfahrt.

Möglicherweise hat auch der US-Präsident “Sleepy Joe” diese Strecke gewählt? Es könnte aber auch möglich sein, dass die “Air Force One” in München landete, dort der Umstieg in die “Air Force Two” (die sich mit der amerikanischen Vizepräsidentin Kamala Harris wegen der “msc” bereits in Bereitschaft am Aiport im Erdinger Moos befand) und ab nach Kiew? Alles denkbar. Die amerikanischen Personenschützer von Pentagon und CIA waren natürlich entsetzt, rieten von der Reise ab, aber der Präsident sprach das Machtwort “go”!

Bereits in der Nacht auf Sonntag waren Flugzeug-Tracker darauf aufmerksam geworden, dass sich am polnischen Himmel Auffälliges abspielte: Nahe der ukrainischen und teilweise auch der weissrussischen Grenze kreisten während Stunden zwei amerikanische Aufklärungsflugzeuge. Jedoch waren diese Flugbewegungen noch kein sicherer Beleg für einen möglichen Biden-Besuch. Auch am frühen Montagnachmittag waren die beiden Flugzeuge noch in der Luft.

(NZZ von heute)

Das vorrangige Interesse der Öffentlichkeit sollte allerdings nicht nur der Reiseweg sein, sondern was der Mann dort wollte. Seine Familie ist ja geradezu geschäftsmäßig in diesem Land involviert. Mal sehen, welche Fakten noch bekannt werden in dieser Angelegenheit?

 

+ + + Kaum jemand hatte mit dem Besuch des amerikanischen Präsidenten in der Ukraine gerechnet.  + + +